Schlafzimmer-Renovierung


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Farben: Lignocolor

Im Dezember kam mir die Idee, unser Schlafzimmer neu zu gestalten. Nach dem Chris kein Veto eingelegt hat und die Idee sogar gut fand, machte ich mich direkt drüber, Ideen zu sammeln, Muster zu besorgen und ein Farbkonzept zu erstellen. Lange hat es nicht gedauert...die Ideen haben sich festgebissen und somit gings direkt Anfang Januar an die Umsetzung. Nach fast 10 Jahren darf man auch schon mal neu streichen ;-)  

Was mich bzw. uns schon viele Jahre richtig gestört hat, war der dunkle Boden. Ich bereue ihn so sehr....damals wollte ich ihn mir nicht ausreden lassen. Deswegen haben wir im Zuge der Renovierung entschieden, dass der Boden weichen muss und durch einen helleren Boden ersetzt wird. Und es war die richtige Entscheidung. Das Zimmer wirkt größer, freundlicher und wärmer. 

 

Das Schlafzimmer vorher


Insgesamt haben sich 3 Projekt für unser Schlafzimmer ergeben: 

 

1. Das Zimmer an sich   

2. Ein neues altes Sideboard passend zum

    Farbkonzept (das habe ich euch bereits   

    auf Facebook & Instagram gezeigt) 

3. Ein neuer kleinerer Arbeitsbereich sollte 

    wieder integriert werden.

        

 

Tag 1:

Das Zimmer wurde geräumt (und bei der Gelegenheit ausgemistet) - bis auf das Bett. Ich habe quasi drum herum gearbeitet und es immer hin und her geschoben, so dass wir trotz "Baustelle" noch einen Platz zum Schlafen hatten (und ich ehrlich gesagt zu faul war, es auseinander zu bauen). Die alte Tapete abgezogen, Löcher gespachtelt und geschliffen.  

 

 

Tag 2:

Streichen. Meine Lieblingsbeschäftigung. "Altweiß" und als Farbtupfer "Peanut".

Die matte, wasserbasierte und super deckende umweltfreundliche Dispersionsfarbe von Lignocolor ist lösungsmittel- und weichmacherfrei. Und ich finde, dass man in der heutigen Zeit darauf achten sollte, was man sich an die Wände klatscht - auch in der Raumgestaltung einen Beitrag zur Umwelt leisten sollte. Und natürlich hauptsächlich im eigenen Interesse, so gesund wie möglich zu leben - vor allem im eigenen Haus/Wohnung, in dem man so viel Zeit verbringt. 

 

 

Tag 3:

Tapezieren. 

 

Die Profis grundieren die Tapetenwand in der gleichen Farbe, wie die Tapete selbst ist. So dass man die darunterliegende Farbe nicht durchscheinen sieht. Aber für unsere Zwecke war es so ok, die Tapete auf die grüne Wand zu tapezieren. Zumal es sich hier um eine ziemlich starke Vliestapete handelt. Durchgedrückt hat es nichts. 

Tag 4:

Boden verlegen & Leisten anbringen

 

Mit der Hilfe meiner Männer. Mal mehr mal weniger ;-)



 

Tag 5:

Einrichten & Dekorieren. 

Das kann ich auch immer kaum erwarten.

Der Raum ist kaum wiederzuerkennen. Das Raumklima ist gigantisch und optisch gefällt uns das Ergebnis richtig gut. 


Fazit: Renovierung gelungen. Die ganze Familie war eingebunden...#familyprojekt

Mein Bruder hat das Gestell für den neuen Schreibtisch entworfen und geschweißt. Mein Papa die Eichenplatte zugesägt und für den Feinschliff vorbereitet, so dass wir nur noch Schleifen, Fräsen und Ölen mussten (hier habe ich das Leinöl Firnis, ebenfalls von Lignocolor benutzt.

Wir haben festgestellt, dass wir keinen großen Arbeitsplatz brauchen und der alte Schreibtisch eh viel zu groß für diesen Raum war. Deswegen die Verkleinerung. 

Das Schlafzimmer nachher

Die Deko ist im Grunde die Gleiche wie vorher...nur anders interpretiert. Der große Bilderrahmen kam so wieder hin, wie er war.

Ein kleinerer goldener Bilderrahmen wurde zur Pinnwand umfunktioniert. Eine Leinwand und einen Blumenübertopf habe ich mit den Kreidefarben (#leafgreen #olive #emerald #schwarz #camel #terracotta) und dem Wachs (#transparent und #braun) von Lignocolor überstrichen und mit alten Borten von Oma neu gestaltet. Der alte silberne Mülleimer wurde gold überlackiert. 

 

Die Wandringe aus unserer eigenen Ringekollektion durften natürlich nicht fehlen. Und....kleine Regale aus Altholz kombiniert mit selbst geschweißten Regalhaltern von meinem Bruder hängen nun über unserem neuen Schreibtisch.  Ich liebe diese Familienprojekte. 

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